Leistungen

Bitte beachten

Mir stehen in der Praxis keine bildgebenden Verfahren zur Verfügung. Haben Sie durch einen Unfall eine akute Verletzung erlitten oder besteht der Verdacht auf einen Knochenbruch, so suchen Sie bitte zunächst einen (Unfall-)Chirurgen bzw. Orthopäden auf.

Basierend auf der schulmedizinischen Ausbildung werde ich in meiner Praxis schwerpunktmäßig komplementärmedizinisch mit Ihnen arbeiten:

Osteopathie – Mit sanften Handgriffen Schmerzen lindern

Osteopathie und Manuelle Medizin/Chirotherapie sind medizinische Konzepte, die zur Diagnostik und Behandlung lediglich die Hände benötigen.
Während in der Manuellen Medizin Gelenke mit gezielten schnellen Impulstechniken (den sog. Manipulationen, die das typische Knacken hervorrufen) behandelt werden, arbeitet die Osteopathie mit sanfteren und langsamen Bewegungen. Es werden verschiedene osteopathische Techniken unterschieden. Möglicherweise haben Sie bereits von der Kraniosakraltherapie oder der (Strain-)Counterstrain-Therapie gehört.
Neben den Funktionen von Gelenken, Muskeln und Nerven bezieht die Osteopathie auch innere Organe, Faszien und den sogenannten kraniosakralen Rhythmus in ihre Untersuchung und Behandlung mit ein. Da viele Krankheiten Ausdruck eines gestörten Zusammenspiels dieser verschiedenen Organe und Systeme des Körpers sind, wird nicht ein einzelnes Symptom, sondern dessen Ursachen und Folgen mitbehandelt. Ziel ist es, die für die Krankheit verantwortlichen Blockaden zu lösen und den Körper bei der Wiedererlangung seiner Gesundheit zu unterstützen.

Osteopathische Behandlungen haben eine große Indikationsbreite wie z.B.:
Erkrankungen des Bewegungsapparates · Akute und chronische Schmerzen · Beschwerden nach Unfällen, Verletzungen und Operationen · Migräne und andere Kopfschmerzformen · Beschwerden des Kiefergelenks · Neuralgische Beschwerden und Tinnitus · Funktionsstörungen der inneren Organe · Hormonelle und regulatorische Störungen u.v.m.

Osteopathie
Posturologie – Schmerzfreiheit durch Haltungsreprogrammierung

Posturologie beschreibt die Lehre von der Körperhaltung („Postura“ = die Haltung - „Logos“ = die Lehre) und den damit verbundenen Störungen. Viele chronische Schmerzen kommen von einer falschen Körperhaltung. Ziel der posturologischen Behandlung nach Dr. Bernard Bricot (Frankreich) ist es, die Ungleichgewichte festzustellen und durch eine Haltungsreprogrammierung zu einer ausgewogenen muskulären Spannung zurückzufinden. Durch das neuprogrammierte Gleichgewicht werden die Gelenke und die Wirbelsäule entlastet. Kernstück dieser ganzheitlichen und ursächlichen Therapie sind millimeterdünne Sohlen mit einem Resonator (Sender), der auch im Liegen und Sitzen wirkt. Die Behandlung bedarf der aktiven Mitarbeit der Patienten durch konsequentes Tragen der Sohlen sowie tägliche Augenübungen. In allen Altersstufen und selbst bei jahrelangen Beschwerden kann eine Haltungskorrektur helfen. Die Behandlung bei Kindern sollte idealerweise vor dem ersten Wachstumsschub (6-8 Jahre) begonnen werden.

Mögliche Einsatzbereiche der Posturologie sind:
Schulter- und Nackenbeschwerden · Rückenschmerzen · Skoliosen · Hüft- und Kniebeschwerden · Kopfschmerzen und Migräne · Beschwerden des Kiefergelenks · Fuß- und Beinfehlstellungen bei Kindern u.v.m.

Je nach Schwere der Haltungsstörung dauert die Sohlenbehandlung zwischen ein und drei Jahre. Währenddessen wird in 3-monatigen Abständen die Neuprogrammierung der Haltung fotografisch und mittels Fußdruckmessung dokumentiert. Mit dem DIERS pedoscan® steht mir ein modernes Messinstrument zur schnellen und präzisen Erfassung und Darstellung der Druckverhältnisse des menschlichen Fußes und der Körperstatik zur Verfügung.

Weitergehende Literatur und Informationen zur Posturologie finden Sie in diesem Artikel sowie auf den deutschen Internetseiten zur Posturologie:
https://www.posturmedizin.de/
http://postura-web.de/

Posturologie
Mesotherapie – „Injektionsakupunktur“

„Wenig, selten, am richtigen Ort“, so fasste Michel Pistor, der Entwickler der Mesotherapie das Therapieprinzip zusammen.

Die Mesotherapie ist eine Synthese aus der Neuraltherapie, der Akupunktur und der Arzneimitteltherapie.
Es werden individuell zusammengestellte Medikamentenmischungen (z.B. aus schmerzlindernden, antientzündlichen, muskelentspannenden oder durchblutungsfördernden Wirkstoffen) in äußerst geringer Dosierung möglichst nahe am Ort der Erkrankung mittels multipler Mikroinjektionen in die Haut oder das unter der Haut liegende Bindegewebe eingebracht. Durch diese lokale Behandlung gelangen die Wirkstoffe kaum in den Blutkreislauf und die Mesotherapie verursacht nahezu keine Nebenwirkungen. Die Nadeln sind besonders geformt und werden nahezu schmerzfrei verwendet.

Mögliche Einsatzbereiche der Mesotherapie sind:
Chronische Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen · Sportverletzungen und Überlastungsschäden (z.B. Sehnenentzündungen) · Akute und chronische Schmerzen · Durchblutungs- und Wundheilungsstörungen (z.B. Narbenbehandlung) · Kopfschmerzen und Migräne · u.v.m.

In Frankreich wird die Mesotherapie bereits seit den 1950er Jahren erfolgreich praktiziert und seit 1987 als schulmedizinische Therapie anerkannt. Die Förderung dieses erfolgreichen Therapieverfahrens in Deutschland hat sich die Deutsche Gesellschaft für Mesotherapie e.V. (DGM) seit den 1980er Jahren zur Aufgabe gemacht. Auf den Seiten der DGM finden Sie weitergehende Informationen: https://www.mesotherapie.org

Mesotherapie
Kinesiologisches Taping – Mehr als bunte Klebestreifen

Vielen von Ihnen dürften diese Klebestreifen entweder aus eigener Erfahrung oder aber vom Sehen (z.B. bei Sportlern) vertraut sein. Das Kinesiologische Taping wurde in den 1970er Jahren von dem japanischen Arzt und Chiropraktiker Dr. Kenzo Kase entwickelt. Über die Haut – unser größtes Reflexorgan – werden die Muskulatur und viele weitere Strukturen beeinflusst. Dies aktiviert die Selbstheilungsmechanismen des Körpers ohne den Menschen in seiner Beweglichkeit im Alltag oder Sport einzuschränken. Das elastische Tape bietet einen hohen Tragekomfort. Wie aus dem Begriff „Kinesiologisches Taping“ (kinesis = Bewegung) hervorgeht, ist die Bewegung sogar eine wichtige Voraussetzung für die Wirksamkeit des Tapes. Je nach Krankheitsbild erfolgen verschiedene Tapeanlagen um etwa die Funktion von Muskeln, Bandstrukturen oder beispielsweise auch Nerven und Lymphgefäßen positiv zu beeinflussen.

Bei vielen orthopädischen Beschwerdebildern kann Kinesiologisches Taping schnell helfen, z.B. bei: Schulter-Nacken-Beschwerden · Lendenwirbelsäulensyndrom · Gelenkprobleme · Sportverletzungen und Überlastungsschäden · Tennis-/Golfer-Ellenbogen · Hüft- und Kniebeschwerden · Achillessehnenschmerzen und Fersensporn · u.v.m.

Kinesiologisches Taping